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Künstler


RUBEN ATOYAN


Der Künstler bei der Arbeit

Ruben Atoyan wurde 1954 in den armenischen Bergen in Kirowakan geboren. Er ist in einer der ältesten und faszinierendsten Kulturen im Grenzgebiet zwischen Europa und Asien aufgewachsen, in der armenischen. Neugier bewegte ihn, sich für Touristik, Kultur, Architektur und Kartographie zu interessieren. Seine besondere Vorliebe galt der antiken Geographie und Geschichte. Er zeichnete Schlachten und Krieger, Burgen, Berge und Klöster. Seit seiner Kindheit war der Bleistift sein treuer Begleiter, schon in der 6. Klasse zeichnete er seine eigenen Karten von Armenien, Georgien, Italien und Amerika. Er konstruierte dann auch einen kleinen Mondglobus. Später begeisterte ihn der biblische Berg Ararat. Jedoch erwiesen sich die Berge für ihn als trügerisch. Das Erdbeben vom 8. Dezember 1988 fegte seine Heimatstadt von der Erdoberfläche. Damals beschloss er Armenien zu verlassen.

In den 70er Jahren studierte er Kartographie in Moskau, später arbeitete er an Instituten für Landvermessung und Kartographie, zuerst in Tiflis (Georgien), später in Eriwan, wo er die Arbeiten an der ersten dreidimensionalen Panoramakarte von Armenien leitete. Diese Karte ziert heute die Ausstellung der armenischen Handschriftkunst im Museum der alten Stiche in Eriwan.

1989 begann Ruben in Moskau seine Doktorarbeit über neue Technologien zur Präsentation von touristischen Karten zu schreiben. Der sowjetische Staat entsendete ihn aber 1990 nach Minsk, wo er als Kartograph am Institut "Belgeodesia" arbeitete. Er war dort Mitautor vieler thematischer und touristischer Karten sowie von Atlanten über Weißrussland.

Atoyan teilt gerne sein Wissen mit anderen. Er ist Verfasser von über 25 wissenschaftlichen Publikationen über Theorie der Kartographie, Touristik und Technik der Bearbeitung von Panoramakarten sowie vieler Beiträge über Reisen.

Seit seiner Jugend interessiert sich Ruben Atoyan für die Geschichte geographischer Entdeckungen und demzufolge auch für die Geschichte der Kartographie, da es keine dokumentierten Entdeckungen ohne gezeichnete Karten hätte geben können.

Mit Vorliebe sammelte er alte Karten, zeichnete bestimmte Elemente dieser nach und versuchte alte Meister nachzuahmen, darunter berühmte Maler der Renaissance, die farbige und ornamentenreiche Karten zeichneten. Seine Begabung half ihm dabei, diese Leidenschaft zu entwickeln. Nach dem Erfolg der Panoramakarte von Armenien entschied er sich andere perspektivische Bearbeitungen anzufertigen. Er wusste, dass der Erfolg der Arbeit von seinen Fähigkeiten als Künstler und Kartograph, aber auch von seiner Erfahrung in darstellender Geometrie und vor allem von seiner Präzision und Geduld abhängt.

Seine Leidenschaft konnte er in Polen voll entfalten, wo er seit 1994 mit unserem Verlag TERRA NOSTRA zusammenarbeitet und die einmaligen Panoramakarten von Städten anfertigt. Er wagte damals diesen riskanten Schritt, ohne zu wissen, dass zehn Jahre später seine Werke weltberühmt sein würden. Heute schmücken sie Ämter, Hotels, Salons von Würdenträgern aber auch Kulturräume und Schulen.

Ruben Atoyan schuf bereits über 50 perspektivische Panoramakarten von Städten, Schlössern und Regionen. Zu den wichtigsten zählen: Danzig, Warschau, Krakau, Marienburg, Venedig, Vatikanstadt, Jerusalem, Berlin, Sankt Petersburg, Moskau, Wilna, Trokai, Klaipeda [Memel], Nidden, Palanga [Polangen], Kaunas, Minsk, Grodno, Nesvisch, Polozk, Smolensk, Lemberg, Kiew, die Krim, Jalta, Eriwan, Angkor Wat, Zypern, Sizilien sowie in Vorbereitung Zürich und Potsdam. Alle Panoramakarten zeichnete und malte er mit der linken Hand.

Die Panoramakarten werden bei vielen polnischen und internationalen Konferenzen, Messen und Ausstellungen präsentiert und mit prestigereichen Preisen ausgezeichnet. Die Internationale Kartographische Vereinigung verlieh an Ruben Atoyan zweimal den höchsten Preis für die Panoramakarte von Venedig und für die Panoramakarte von Berlin. Seine Karten wurden auch zweimal als beste Karten des Jahres ausgezeichnet. Die einmaligen Werke von Ruben Atoyan haben seit Jahren ihre treuen Bewunderer. Auch Kunstkenner wissen sein Talent zu schätzen. Kunstliebhaber können sich immer wieder auf neue Arbeiten des Künstlers und Kartographen sowie... seines Sohnes freuen. Ja, Samwel Atoyan hat das große Talent von seinem Vater geerbt und möchte in Zukunft sein Werk fortsetzen.


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